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Regeln: Stummes „H“ (= Dehnungs-H)

Wann schreiben wir ein stummes „H“?

Immer nur nach einem langen Vokal (auch als Umlaut).

Beispiele:  Uhr, Ahnung, Fahrt, fahren, Mehl, Wahl, wählen, Bühne, ihr, hohl, Rahmen, etc. 

Wann schreiben wir KEIN Dehnungs-H, trotz Vokal?

  • Bei allen Wörtern, die mit q, sch, sp oder t beginnen, wird der nachfolgende Vokal (auch als Umlaut) zwar lang gesprochen, aber kein Dehnungs-H eingefügt. Beispiele: Schule, sputen, sparen, Quote, spulen, spülen, quälen, tönen, Ton, etc.
  • Weiterhin steht meist kein Dehnungs-H nach eu, äu, au, ai und ei. Beispiele: Reise, reisen, Räuber, Raum, fleißig, reiten, Eule, etc. Ausnahmen: Verzeihung, verzeihen, weihen, Weihnachten
  • Ferner steht kein stummes H in die Vorsilbe „ur“ (urgemütlich) und in den Nachsilben: "-bar" (denkbar), "-sal" (Trübsal), "-sam" (arbeitsam),"-tum" (Altertum). 

Viel Spaß beim Deutschlernen!